Für den "Preis für gute Lehre" der Studienvertretung Physik kann jede/jeder Lehrende in einer fakultätsweiten Umfrage von Studierenden nominiert werden. In einer weiteren Umfrage werden die nominierten Lehrenden anhand folgender Kriterien beurteilt: Struktur der Lehrinhalte, adressatInnengerechte Aufbereitung des Stoffes, Motivation des/der Lehrenden, Feedback-Policy, fachliche Kompetenz, Umgang mit Studierenden und Kommunikation und Erreichbarkeit außerhalb der Lehrveranstaltungszeit.
Für das Studienjahr 2016/2017 nahmen 232 Studierende an den Umfragen teil. Folgende drei Lehrende wurden als Finalisten präsentiert:
Franz Embacher - Lehre WiSe16 und SoSe17: Lineare Algebra für PhysikerInnen (VO+UE), Vorkurs Physikstudium (SE), Moderne Physik und Schule (SE)
Jérémie Joudioux - Lehre WiSe16 und SoSe17: M2 (UE), Relativitätstheorie und Kosmologie 1 (UE), Relativity and Cosmology II (UE), Praktikum Theoretische Physik (PR)
Christos Likos - Lehre WiSe16 und SoSe17: Einführung in die physikalischen Rechenmethoden (VO), Theoretische Physik 4 (VO), Theorie der kondensierten Materie (SE), Spezialisierungsmodul Computational Physics (PR)
Jérémie Joudioux aus der Gravitationsgruppe der Fakultät für Physik wurde bei der Fakultätssommerfeier zum ersten Träger des "Preises für gute Lehre" der Studienvertretung Physik gekürt. In der Begründung der Studienvertretung heißt es:
"Jérémie Joudioux' Lehrveranstaltungen werden von den Studierenden sehr gut aufgenommen, da er sehr motiviert, interessiert und im richtigen Maße streng ist. Er verlangt von den Studierenden viel und ist dabei auch sehr exakt, wodurch der Lerneffekt außerordentlich groß ist.
Es ist egal, wie gut oder schlecht die Studierenden die Beispiele durchgerechnet haben – er schafft es, dass alle (auch die, die das Beispiel im Vorhinein nicht verstanden haben) anschließend wissen, worum es geht und was wichtig ist. Gleichzeitig gibt er den Studierenden, die sich sehr gut vorbereitet haben, einen tieferen Einblick in die Materie."
Gratulation an Jérémie Joudioux!