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START-Forschungsförderung 2016 an Nikolai Kiesel

Vier von insgesamt sechs "START"-Forschungsförderungen 2016 gehen an die Universität Wien, eine davon an Quantenphysiker Nikolai Kiesel.

In das START-Programm des Wissenschaftsfonds FWF werden junge SpitzenforscherInnen aller Fachdisziplinen mit außergewöhnlichem internationalem "Track Record" aufgenommen. Die Projektdauer von sechs Jahren und das Fördervolumen von bis zu 1,2 Mio. Euro erlauben es den START-PreisträgerInnen, auf längere Sicht und finanziell abgesichert ihre Forschungsarbeiten zu planen und eigene Arbeitsgruppen aufzubauen. Über die Vergabe entscheidet die internationale START-/Wittgenstein-Jury auf Grundlage einer internationalen Begutachtung und eines Hearings.

Heuer fiel die Entscheidung über die START-Preise 2016 in der Kuratoriumssitzung der START-/Wittgenstein-Jury am 10. und 11. Juni 2016. Die Universität Wien zeigte sich in dieser Runde mit vier Bewilligungen besonders erfolgreich. Insgesamt wurden sechs START-Preise vergeben.

Nikolai Kiesel: Von schwebenden Nanokugeln zu unerreicht effizienten Kraftmaschinen

Im Rahmen des hochdotierten START-Programms will der junge Physiker Nikolai Kiesel von der Universität Wien eine vielseitige experimentelle Plattform für die Stochastische- und Quanten-Thermodynamik entwickeln – und lässt dafür Nanokugeln schweben.

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Nikolai Kiesel, 1977 in Nürnberg geboren, forscht in der Gruppe Quantenoptik, Quantennanophysik und Quanteninformation an der Fakultät für Physik der Universität Wien. Sein Doktorat absolvierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München und am Max Planck Institut für Quantenoptik., Garching (Deutschland). Als Postdoc kam er zunächst an das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der ÖAW, bevor er als Feodor-Lynen-Stipendiat an der Fakultät für Physik der Universität Wien forschte. Bis 2015 war Kiesel Universitätsassistent, seit 2015 ist er Senior Scientist an der Universität Wien. Den START-Preis vom FWF erhält er für sein Projekt "Thermodynamik mit levitierter Optomechanik".

Artikel im Medienportal der Universität Wien

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